Barfußschuhe

Wie gut sind Barfußschuhe für das Parkourtraining?

Grundsätzlich rate ich jedem Traceur, seine Umgebung vor einem Run so gut es geht zu präparieren. Vor allem in alten verlassenen Gebäuden liegen überall Scherben und scharfe sowie spitze Gegenstände herum, die sehr gefährlich werden können. Deshalb sollte man, wenn man in fremden Gegenden verkehrt, unbedingt Schuhe tragen. Dass Barfuß-Parkour möglich ist, beweisen die Jungs von ParkourONE in diesem Video.

Aber nur, weil es möglich ist, sollte man es nicht selbst gleich probieren. Es bedarf eines hohen Levels und einer sehr sauberen Sprung- und Landetechnik, um auf Dauer verletzungsfrei barfuß zu trainieren.

Wer nicht auf das Barfußgefühl verzichten kann oder möchte, kann einen Kompromiss finden: die Barfußschuhe.

Barfußschuhe sind die Schuhe, die dem Gefühl des nackten Fußes am Boden am nächsten kommen. Durch die natürlichste Form der Bewegung des Menschen, das Laufen, kann man sich fit und gesund halten.

Viele Experten sind der Meinung, dass sich der Mensch im Laufe der Zeit falsche Laufeigenschaften angewöhnt hat. Die Dämpfung und Polsterung in modernen Schuhen verursachen unnatürliche Haltungen, was wiederum zu Beschwerden im Rücken, den Knien oder den Knöcheln führen kann. Die flache Sohle soll die Wirbelsäule entlasten und ein sehr direktes Fühlen des Untergrunds ermöglichen. Die Schuhe wiegen kaum etwas und sitzen gut, sodass die Illusion, barfuß zu laufen, sehr real wirkt.

Wie bereits angedeutet, ist es aber bei der Wahl dieses Schuhmodells von besonderer Wichtigkeit, die Grundlagen zu erlernen und sauber zu landen, dabei möglichst viel Belastung von den Gelenken zu nehmen.

Fazit: Barfußschuhe sind eine Alternative für den Parkoursport, aber eignen sich nur für nicht so stark belastende Elemente und sollten nur bei soliden Grundkenntnissen zum Einsatz kommen.

Wer sich für Barfußschuhe interessiert, findet hier ein paar der beliebtesten Modelle:

 

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Vibram Fivefingers

Diese Zehenschuhe bewegen sich in der mittleren Preisklasse. Sie haben eine sehr angenehme Passform und fühlen sich an wie eine zweite Haut. Auch bei Bewegungen sitzt er bequem und schützt dennoch den Fuß vor kleineren Objekten auf dem Boden. Die Haftung ist spitze, und durch die Zehenspaltung wird ein noch größeres Barfuß-Lauferlebnis erzeugt.

Anzumerken ist allerdings auch, dass dieser Schuh nicht für jeden Untergrund geeignet ist. Durch die sehr dünne Sohle spürt man jede Kleinigkeit.

Fazit: Für alle Indooraktivitäten und alle Unternehmungen auf glatten und ungefährlichen Böden und Wiesen ein Spitzenprodukt, für lange Wanderungen durch Gebirge oder Erkundungstouren durch verlassene Ruinen unpassend.

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Vivobarefoot Stealth ||

Bei diesem Barfußschuh gibt es nicht viel zu sagen.

Bei diesem Barfußschuh gibt es nicht viel zu sagen: Top Verarbeitung, Design, Laufgefühl, Stabilität, Flexibilität, Haftung und so weiter. Der Schuh in der Kategorie Barfußschuhe. Vivobarefoot hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von Barfußlaufschuhen spezialisiert und entwickelt das Beste vom Besten in Sachen Aussehen und Funktionalität.

Fazit: Ganz klar, bei diesem Preis ist dieser Schuh nur etwas für diejenigen, die das Barfußlaufen lieben.

 

 

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Mares Füßling Equator Boot 2

Als Badeschuhe konzipiert, kann man die Equator Boots auch problemlos für den Outdoorsport nutzen. Sie sind sehr beliebt, wenn es darum geht, für wenig Geld relativ qualitativ hochwertige Schuhe zu kaufen.

Diese Barfußschuhe zeichnen sich durch eine stabile und rutschfeste Gummisohle sowie durch den guten Tragekomfort aus. Die Verarbeitung überzeugt ebenfalls, und im Vergleich zur Konkurrenz in der Preisklasse hat der Schuh ein ansprechendes Design. Ob zum Baden oder zum Laufen in Wäldern oder sonstigen Naturräumen, das Modell überzeugt.

Anzumerken ist an dieser Stelle, dass die Schuhe etwas klein ausfallen. Also lieber eine Nummer größer bestellen.

 

Zusammengefasst:

Barfußschuhe bieten eine interessante Alternative für Parkour-Enthusiasten, die das Barfußgefühl schätzen. Sie eignen sich jedoch eher für erfahrene Traceure und weniger belastende Elemente. Achte darauf, das passende Modell für deine Bedürfnisse und den jeweiligen Einsatzbereich auszuwählen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren und das Training optimal zu gestalten.