Die richtige Parkour Hose
Du hast den richtigen Schuh für dein Parkour-Training gefunden. Jetzt bist du auf der Suche nach einer Parkour-Hose, um deinen Traceur- beziehungsweise Freerunner-Style zu komplettieren.
Auch hier gibt es wieder Faktoren, die du beachten solltest.
Faktor #1: Bewegungsfreiheit
Eine Hose wird zur potentiellen Parkour-Hose, wenn man in ihr alle erdenklichen Bewegungen durchführen kann, ohne dass sie reißt. In ihr solltest du einen Spagat machen können.
Faktor #2: Die richtige Länge
Wenn eine Parkour-Hose zu lang ist, kann das schnell gefährlich werden. Folgendes Szenario: Du willst einen langen Präzisionssprung auf eine Stange machen. Du läufst an wie ein junger Usain Bolt, trittst dir aber selbst auf dein zu langes Hosenbein. Oftmals sieht das nicht nur lustig aus, sondern kann Verletzungen nach sich ziehen. Wichtig ist, auf eine angemessene Länge zu achten.
Faktor #3: Bequemlichkeit
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man eine gute Parkour-Hose daran erkennt, dass man sie nicht mehr ausziehen möchte. Sie sind so bequem, dass man sich, sobald man sie anzieht, gleich besser fühlt.
Jede Hose, die diese drei Faktoren erfüllt, ist geeignet. Material, Dicke und die Länge spielen vor allem dann noch eine Rolle, wenn es darum geht, wie warm es draußen ist.
Was ist mit kurzen Hosen?
Vorteile: luftig, leicht, super bei warmen Temperaturen, Faktor #1 und #2 sind so gut wie immer erfüllt.
Nachteile: weniger Schutz, vor allem an den Knien und Schienbeinen; die Ästhetik kann unter einer kurzen Parkour-Hose leiden, da Technikmängel leichter erkennbar sind.
Hier ein paar der beliebtesten Parkour Hosen:
Klassische lange Hosen
Die klassisch langen Hosen für Parkour. Jeder Traceur oder Freerunner, der was auf sich hält, braucht mindestens eine im Schrank. Auch hier unterscheiden sich die Modelle in Gewicht und Dicke.