Parkour laufen leicht gemacht

Parkour laufen – Wie beginne ich das Training?

 

Beim Parkour laufen stellt der Einstieg ins Training bei vielen eine große Herausforderung dar. Es gibt nur eine Handvoll Vereine und angeleitetes Training ist in der Regel auch nicht gegeben. Große Sporthallen gibt es in der Nähe auch nicht und nun weiß ich nicht wo ich mit dem Parkour laufen beginnen soll.

Wo fange ich also an?

Die Antwort ist simpel: zuhause, in deiner unmittelbaren Umgebung oder woanders. Bewegen kannst du dich überall. Streife durch die Straßen und Gassen und lerne deine Stadt oder dein Dorf nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Die größten Schätze zum Parkour laufen sind oft genau vor unserer Nase, nur weigern sich viele genau hinzusehen. Anfangs mag es schwer fallen in den urbanen Räumen nicht eine Reihe von Blöcken zu sehen, sondern einen guten Parkour Spot. Doch mit der Zeit entwickelt jeder ein ganz besonderen Blick, eine fortgeschrittene Form der Wahrnehmung seiner Umgebung. Wir Traceure gehen nicht wie andere mit gesenktem Kopf durch die Welt, wir sind immer auf der Suche nach neuen Spots und spielen in unseren Köpfen diverse Szenarien für einen möglichen Run ab. Da jeder seine eigene Art und Weise hat und einen ganz individuellen Style, entstehen auch immer weiter kreative Läufe.

Viele Parkour Einsteiger fühlen sich unwohl, wenn andere Leute sie beobachten während sie ihre ersten Schritte ins Parkour Universum machen. Das war auch bei mir ein Prozess. Anfangs habe ich gewartet bis Passanten komplett aus dem Sichtfeld waren, bevor ich mich wieder dem Parkour laufen gewidmet habe. Mittlerweile trainiere ich wann, wo und vor wem ich will. Mein Selbstbewusstsein ist gestiegen und mir wurde eins bewusst: es ist egal was sich die Leute denken. Macht euer Ding und geht euren eigenen Weg. Oftmals wird man auch angesprochen. Unsere Mitmenschen interessieren sich für das trendige Parkour laufen.

Ein Top Beispiel für einen sehr kreativen Parkourläufer ist Pasha “The Boss”.

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